Für 2012 haben wir ein umfassendes Ausbauprojekt für unseren Simulator gestartet: Der Doppelsitzer wird mit neuen Steuerorganen und Bildschirmen ausgestattet, erhält eine Runderneuerung plus neuen Hauptcomputer, und wird zudem auch gleich noch mit vielen bedienbaren Schaltern und Knöpfen wie beim richtigen Hornet-Kampfjet ausgerüstet!

Freitag, 23. März 2012

Noch 'ne Kawest...

Kampfwertsteigerung zum zweiten? Ja, das solls geben, auch in Echt! So möchte die Schweizer Luftwaffe nun gerne anstatt der ursprünglich von Saab angebotene C/D-Version des Gripen die modernere, stärkere Variante E/F beschaffen!

Auch wir haben bei unserem Homecockpit-Projekt ganz spontan eine zusätzliche Kampfwertsteigerung eingebaut...

Wie bereits in einem vorherigen Beitrag angetönt waren wir nicht sonderlich zufrieden mit den 32-Zoll Fernsehern die wir als Monitore verwenden wollten: zu unscharfes Bild, zu kleine Auflösung.

Vertieftes Studium des Handbuches, ein paar schlaue Internet-Foren und daraus zusammengereimte verbesserte Einstellungen des Fernehers, haben zwar das Bild verbessert, aber noch immer führte die geringe Auflösung zu einem etwas faden Beigeschmack zu unserem ansonsten doch so leckerem Simulator-Upgrade.

Also flux den PC gepackt, zum TV-Händler gefahren und mal einen Full-HD Ferneher angeschlossen.

Und gestaunt.

Und gekauft.

Und somit haben wir nun anstatt 32 Zoll (oder den ursprünglichen 21", haha!) satte 42 Zoll! Und das vorne und hinten!

Messerscharf!

Gewaltig!


Nun sind übrigens auch alle Schalter im Sim zugewiesen und die Hornet ist so grossenteils von den Konsolen aus bedienbar - zusammen mit dem grossen Bild und den realitätsnahen Steuerorganen eine ganz neue Art Fliegen...

Wir freuen uns auf's den baldigen Abschluss unseres Projekte und darauf, Euch mal in unserem Doppelsitzer mitnehmen zu können! Also, auf welchem Flugplatzfest besucht Ihr uns?!?

Montag, 12. März 2012

Zielgerade...

Auch dieses Wochenende wurde wieder fleissig gearbeitet: di eletzten Stecker wurden gelötet, die Controller angeschlossen, der PC montiert und in Betrieb genommen, und sogar erte Zuordnungen der Schalter im Sim und kleine Funktionstests konnten wir durchführen!

Die schöne Überaschung: alle Schalter funktionieren und werden im Sim erkannt!

Hier ein paar Eindrücke vom Einbau der Schalter:

Das Panel#4 der rechten Konsole: gut sichtbar der BU0836X-Controller (das Interface zwischen Schaltern und FS), in dem die Kabel der Schalter eingesetzt sind...

...und der 'Kabelsalat' bei Panel #6. Hier sieht man gut wie der Controller auf den schwarzen USB-Hub geht. Der zweite, im vorherigen Bild sichtbare Controller ist ebenfalls auf diesem Hub eingesteckt, und der Hub geht dann direkt auf den PC.

Tadaaa! Der Simulator läuft!!! In dieser Zoomstufe wirkt das Cockpit der F/A-18 schon fast 1:1, und auch der kleine Schirm in der Mittelkonsole passt gut da hin!
Einziger Wermutstropfen: der gelieferte Flachbildfernseher eigent sich nicht gut für die Anwendung, weil entgegen unserer Erwartungen die Auflösung nicht Full HD ist, sondern wesentlich geringer - aber auch da suchen wir natürlich eine Lösung!

Nächstes Wochenende werden dann alle Zuweisungen der Schalter und Achsen im Sim vorgenommen, und dann können wir endlich wieder fliegen!

Ich hoffe wir haben nicht allzuviel verlernt...

Neue Uniform

Nicht nur am Simulator wird fleissig für die neue Saison gearbeitet, sondern auch andere Baustellen sind aktiv! Eine davon hat uns eine neue Uniform beschert: frische , feldgraue Poloshirts ersetzen die alten dunkelblauen Hemden:


Jetzt noch die Hosen kürzen, dann sind wir bereit!

Dienstag, 28. Februar 2012

Einbau der Panels

Dieses Wochenende ist wieder einiges gegangen! Hier ein paar neue Bilder zu unserem Projekt nachdem die letzten Bilder etwas pixelig wurden - Handykamera halt. Hier also der Zusammenbau und die Montage der Panels!

Grüne, unbemalte Acrylplatte (dient als nachher Basis), eine gesprayte und in der Mitte noch abgedeckte Platte sowie ein paar zum Sprayen vorbereitete Schrauben...
Ein Blatt weisses Seidenpapier zwischen Basis und graviertem Panel lässt die Schrift bei ausgeschalteter Beleuchtung später weiss erscheinen und streut zudem das Licht besser.

Rückansicht eines Panels nach Montage der Schalter: Gut sichtbar das weisse Papier hinter der grünen Platte. Die Schraube hält einen Schalter der im Simulator nicht angesteuert wird (Kabinen-Temperatur).

Das vollendete Panel für Elektrik und ECS (Environment Control Systems) vor dem Einbau.

Die rechte Konsole vor Einbau des Electrical / ECS Panels mit angeschalteten LED's...

...und mit dem frisch eingesetzten rückbeleuchteten Panel!

Gesamtansicht der rechten Konsole: wir haben auf das ARS (Air Refuelling System) Panel der F/A-18E verzichtet weil die Schweizer Luftwaffe dieses System auch nicht eingebaut hat...

...und hier die linke Konsole! Für den kombinierten Lateral Trim / Takeoff Trim Schalter müssen wir uns noch was einfallen lassen...

Aktueller Stand des hinteren Cockpits: auf dem kleinen Touchscreen in der Mitte werden später das QuadRadar oder andere Radar/Kartenfunktionen angezeigt.


Montag, 20. Februar 2012

Rückbeleuchtete Panels

Ein weiterer Meilenstein für unser Projekt: die gravierten Platten für unsere Konsolen sind gekommen und werden nun bearbeitet und eingebaut!

Für unsere Seitenkonsolen haben wir uns nämlich was Spezielles ausgedacht: die Beschriftung der Panels für Schalter und Knöpfe werden wie beim richtigen Hornet bei eingeschalteter Cockpitbeleuchtung grün beleuchtet, während die Schrift bei ausgeschalteter Beleuchtung weiss lesbar ist. Aber wie macht man sowas?

Nun, eigentlich ist es recht einfach, aber dafür auch ziemlich kostenintensiv - aber es lohnt sich!

Als erstes wurde eine Holzkonstruktion für die einzelnen Panel-Abschnitte in die bestehenden Seitenkonsolen eingebaut. Somit erhalten wir pro Cockpit 6 Panels mit Abmessungen von jeweils ca.15x18cm, in einzelnen Fällen etwas grösser oder kleiner.

Mit einem Grafikprogram wurden auf dieses vorgegebene Raster alle Beschriftungen - soweit möglich - wie beim richtigen Jet verteilt und nachgezeichnet. Dieses Muster wurde dann an einen Spezialisten gesendet, der die Markierungen auf der Rückseite einer doppelschichtigen, schwarz/transparenten Acrylplatte gravierte und gleichzeitig auch grad noch die Löcher für Schalter und Knöpfe herausfräste.

Diese Platten werden nun auf einer weiteren, grün-transparenten Acrylplatte gelegt um dort die genauen Positionen der Ausfräsungen anzuzeichnen und diese zu bohren. Diese grüne Platte dient als Haupt-Trägermaterial und wird vor Einbau an den nicht-lichtdurchlässigen Stellen am Rand der Panels noch schwarz bemalt.



Schliesslich kommt zwischen die beiden Platten noch ein feines, weisses Papier um einerseits das Licht besser zu streuen und andererseits bei ausgeschalteter Beleuchtung die Markierungen weiss erscheinen zu lassen. Dann noch die Stecker und Knöpfe rein, und ab damit auf die Konsolen!

Hier ein paar Bilder der momentan entstehenden Panels (Work in Progress: die Panels sind hier noch nicht fertig und haben z.b. noch die etwas störende Schutzfolie drauf und sind noch nicht bemalt):

 




Samstag, 28. Januar 2012

Unser Flugzeug: die F/A-18E Superhornet

Die J-5011 in Emmen bereit für einen virtuellen Werkflug...                 
Das richtige Flugzeug auszuwählen und bewilligt zu kriegen ist in der virtuellen Fliegerei natürlich viel einfacher als in echt: Erst mal kostet so ein Add-on für den Flugsimulator praktisch nichts, und zum anderen gibt es nur eine geringe Auswahl an für den heimischen Flugsimulator gut umgesetzten Militärflugzeugen.

Umso besser also dass DIE Referenz für eine realitätsnahe Umsetzung eines Kampfjets gerade ein Typ ist, der auch in der Schweizer Luftwaffe geflogen wird: Die F/A-18 Hornet!

Hornets über den virtuellen Alpen
Wir haben uns für die F/A-18E Superhornet des amerikanischen Software-Herstellers VRS (Vertical Reality Simulations) entschieden: VRS haben es als erste geschaft, die Systeme eines modernen Militärjets im bezüglich Avionik und Flugeigenschaften relativ beschränkten zivilen Flugsimulator von Microsoft zu integrieren. So musste ein Grossteil der Original-Programmierung von Microsoft umgangen werden um z.B. dem Fly-by-Wire System das richtige Fluggefühl zu geben, ein Radarsystem mit korrekt funktionierenden Luf/Luft- und Luft/Boden-Modi zu erhalten und sogar einsetzbare Waffen und Systeme für die Elektronische Kriegsführung zu ermöglichen.

Im Cockpit der F/A-18E
Kein Wunder also dass dieses Modell nicht unbedingt das Flugzeug für Gelegenheitsflieger ist: Die VRS Superhornet erfordert einiges an Arbeit bis die Systeme beherrscht und das Flugzeug sicher geflogen und eingesetzt werden kann und soll nur mit sauberer Flugvorbereitung geflogen werden. Wer nicht nach Checkliste fliegt hat kaum eine Chance die Hornet auf die Piste oder geschweige denn in die Luft zu bringen.

Aber wieso eigentlich die F/A-18E und nicht die C- oder D-Version wie sie in der Schweiz geflogen wird? Nun, VRS hat bisher nur diese eine Version veröffentlicht. Wer's ganz genau nehmen will kann natürlich darauf beharren dass die Superhornet einiges grösser und schwerer ist als die "Legacy" Hornet, und dass auch einige Cockpit Systeme (Digitale Displays für UFC und Triebwerksinstrumente...) nicht ganz übereinstimmen.

Im Final auf Rwy 22 in Emmen...
Wir finden diese Unterschiede sind aber gering (ein Vergleich zwischen der Superhornet-Checkliste von VRS und einer echten Checkliste der Schweizer F/A-18C zeigt eine Übereinstimmung von etwa 90%!) und im Simulator nur wenig relevant: Lieber eine Superhornet-Nachbildung die einer echte F/A-18C zu 80-90% entspricht als eines der mehreren F/A-18C-Modelle anderer Hersteller, die ihrem Original grad mal zu 10% entsprechen, oder?

Ein Simulator-Schnupperflug eines Kollegen von der RUAG - der die Schweizer F/A-18C schon mehrmals im Simulator in Payerne geflogen ist - zeigte uns, dass wir mit der Wahl der VRS Superhornet wohl nicht so falsch liegen: er konnte das Flugzeug erfolgreich starten und fliegen, und hat dabei immer wieder erstaunt darauf hingewiesen wie die Bedienung und das Verhalten der Systeme und das Flugverhalten dem der echten F/A-18C gleicht!

Auch virtuellen Auszeichnungen muss man sich verdienen...





Everything under Control: Die Steuerung

Ob ein Simulator ein gutes Fluggefühl rüberbringt steht und fällt mit der "Immersion": wie gut schaffe ich es, dem Benutzer die Realität vorzugauckeln?

Hier muss auf verschiedenen Ebenen gearbeitet werden: 
  • Grosse Bildschirme erlauben dass ein grösserer Teil der Umwelt dargestellt werden kann (der Mensch hat ein Gesichtsfeld von fast 180°, ein "normaler" Bildschirm verwendet aber vielleicht nur 20-30°, ein grosser Monitor dann aber vielleicht schon 60°!). 
  • Ein Headtracker täuscht mir vor, seitlich aus dem Flugzeug zu schauen wenn ich den Kopf in diese Richtung bewege, obwohl ich immer noch auf den Bildschirm vor mir starre. 
  • Eine realistische Geräuschkulisse mit Flugzeuggeräuschen über Lautsprecher und ausschliesslich dem Funk in den Headsets, dazu ein Subwoofer der den Hintern so richtig durchschüttelt wenn man Gas gibt, helfen auch! 
  • Und nicht zuletzt auch authentische Steuerorgane helfen dabei, das Feeling richtig hinzukriegen!
Wir haben uns immer ab den im allgemeinen erhältlichen Joysticks geärgert: Kurze, nicht gerade authentisch geformte und belegte Sticks mit unangenehmen, aus dem Handgelenk kommenden und somit wegen des kurzen Wegs sehr ungenau steuerbaren Bewegungen sind nun mal die Regel, aber nicht das was wir im richtigen Flugzeug antreffen!

Aber es gibt Ausnahmen, und die bemerkenswerteste davon nennt sich "Thrustmaster Warthog Hotas"! Diese letztes Jahr erschienene Joystick/Schubhebel-Kombination zeichnet sich durch ein den Steuerorganen des Jagdbombers A-10 Thunderbolt II (oder eben Warthog - das Warzenschwein) nachgebiltdetes Design aus Metall aus.

Wie die F/A-18 auch ist die A-10 zweistrahlig und so verfügt der Schubhebel über zwei unabhängig operierende einzelne Schubhebel, die zusammengekoppelt werden können. Die Tasten und Schalter der Steuerorgane der meisten modernen US-Flugzeuge sind in Anordnung, Form und Funktion sehr ähnlich, und so entsprechen die Knöpfe dieses Joysticks auch zu fast 100% der Anordnung im Hornet.

Ein weiterer grosser Vorteil ist dass der Knüppel selbst von der Basis getrennt werden kann: wer sich eine Verlängerung baut die man dazwischen hängen kann verwandelt seinen "konventionellen" Tisch-Joystick prompt in einen langen Steuerknüppel mit realistischen Bewegungswegen. Das Flugzeug lässt sich so im Simulator viel präziser fliegen und der Simulator-Pilot hat ein viel echteres Fluggefühl!

Das Bild unten zeigt die einfache Modifikation: Der Stick ist über die Verlängerung mit der Basis verbunden, die dann nicht auf die Tischplatte geschraubt sondern etwa auf Höhe Sitzfläche zwischen den Beinen montiert wird:
Somit kriegen wir eine 1:1-Übereinstimmung zwischen dem Stick im Simulator und unserem Stick im Heimcockpit - sowohl bezüglich Auslenkung , als auch Distanz und Geschwindigkeit: Der Stick auf dem Monitor macht genau das was ich draussen auch mache!

Schliesslich sind der Stick wie auch die Schubhebel sehr präzise: selbst kleinste Einstellungen am Schub lassen sich bequem, sauber und konsequent durchführen, vorbei die Zeiten von ständigem Nachregeln und übersteuern nur weil die Auflösung der Joystick/Schubhebelachsen zu gering war! Ja, das sind bloss Bruchteile von Prozenten - aber das spürt man!

Unser Heimcockpit: Features

Es ist wie im Modellbau. Oder auch wie in der Wissenschaft: Ein Modell resp. ein wissenschaftliches Experiment kann a) der Realität so genau wie möglich entsprechen bis b) einfach und handhabbar sein.

Genau so ist es auch in der Flugsimulation: ich kann ein Hornet-Cockpit zu 100% nachbauen (oder gerade mit der Flex in Payerne oder Meiringen vorbeischauen und mir einen Vorderrumpf absägen - was im Allgemeinen aber nicht sehr geschätzt wird...), oder man vereinfacht halt an gewissen Ecken und Enden...

Da unser Heimcockpit beriets vorher in Form eines zerlegbaren Doppelsitzer existiert hat haben wir uns dazu entschlossen, basierend auf diesem Doppelsitzer weiterzuarbeiten. Gewisse Komrpomisse muss man da natürlich eingehen:

Weil dessen Seitenkonsolen z.B. etwas schmaler sind als bei einer richtigen Hornet mussten erst einige Schalter umplaziert werden. Zudem verfügt der eingebaute Schubhebel bereits über einige Schalter und Köpfe, und da dieser Schubhebel eine Nahcbildung der A-10 Thunderbolt II ist und nicht einer F/A-18 Hornet, sind die Schalter auch in diesem Bereich leicht anders angeordnet. Trotzdem sind die Konsolen natürlich ganz klar als der Arbeitsplatz eines Hornet-Piloten zu erkennen und entsprechend zu bedienen!

Bei der aktuellen Ausbaustufe wurde aus technischen Gründen auf eine Nachbildung des Hauptinstrumentenbrettes mit seinen digitalen Displays und deren Bedienknöpfen verzichtet: diese können leicht direkt auf den extragrossen Monitoren (ca. 80cm Bilddiagonale!) betrachtet und mit der Maus bedient werden. Die Diplays einzeln auch noch nachzubilden (und zum Beispiel mitels ihrer doch immerhin 3x 20 Knöpfen zu bedienen) nehmen wir uns vielleicht später mal vor, wenn entsprechende Displays und Interfaces auf den Markt kommen...

Die Panels der Seitenkonsolen werden mit Schaltern und Knöpfen ausgerüstet, wobei ein grosser Teil davon auch im Simulator direkt funktionieren. Einige Funktionen haben wir aber nicht angeschlossen, aber dies ausschliesslich Schalter die im Sim kaum oder gar nicht verwendet werden (es ist z.B. nicht nötig die Temperatur im Home-Cockpit über den Simulator zu steuern, ehrlich!). Auch beschränkt sich der Einbau der Controller (also dem Interface zwischen den Schaltern in den Seitenkonsolen und dem Simulator-Program) auf das hintere Instruktor-Cockpit, während im vorderen Passagier-Cockpit die Schalter rein kosmetischer Natur sind. 

Die Panel der Seitenkonsolen sind übrigens rückbeleuchtet: sie bestehen aus einer grünen Acrylscheibe, auf die ein weisses Papier gelegt und mit einer zweischichtigen (transparent/schwarz) Platte fixiert wird. Auf dieser Abschlussplatte ist rückseitig die Beschriftung aller Schalter und Knöpfe graviert. Das ganze wird von unter mittler mehrere LED-Streifen beleuchtet und somit haben wir schwarze Panel mit bei ausgeschalteter Beleuchtung weisser und bei eingeschalteter Beleuchtung grün leuchtender Beschriftung! Kostet zwar ein heiden Geld, aber der Effekt wirkt auch unglaublich gut!

Einige Spezialschalter werden zudem gleich auch noch so modifiziert, dass sie wir im richtigen Flugzeug aussehen - und sich so anfühlen: Landing-Lights, Fanghaken und Fahrwerk haben eine individuelle, leicht erfühlbare Form, was wir natürlich nachbilden (ja, der Fanghakenhebel IST hakenförmig!).
Unser Doppelsitzer lässt sich übrigens sehr leicht transportieren: er besteht aus 8 einfach zusammensteckbaren Elementen, zwischen denen nur noch die Steckverbindungen für Steuerorgane, Bildschirme, Controller, Gegensprechanlage etc. verbunden resp. getrennt werden müssen. Als eingespieltes Zweierteam brauchen wir im Schnitt eine halbe Stunde um den ganzen Doppelsitzer zu zerlegen, in einen Transporter zu laden und loszufahren, und eine weitere halbe Stunde am Einsatzort zum Abladen und Zusammenbauen - und da ist der Testflug sogar mit dabei!